Systemische Supervision

- ist eine Beratungsform für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen und Führungskräfte
- ist lösungsorientiert und vergrößert die Wahlmöglichkeiten
- ist eine regelmäßige Auszeit aus dem beruflichen Alltag
- setzt auf Perspektivwechsel
- ist eine moderierte Veranstaltung

- findet präventiv oder aus einem bestimmten Anlass statt
- findet in regelmäßigen Abständen statt und gibt den MitarbeiterInnen Zeit über belastende Themen in der Arbeit zu sprechen.
Die Supervision bietet einen geschützten Raum, in dem mit Hilfe der gesamten Gruppe Lösungen erarbeitet werden können.

Die einzelnen Arbeitsschritte können dabei wie folgt zusammengefasst werden:
1. Kritikphase: Was läuft richtig schlecht und sollte dringend verbessert werden?
2. Umdenkungsphase: Wie wünschen wir uns die Arbeit ab sofort?
3. Realisierungsphase: Wie setzen wir unsere Wünsche in die Realität um und was/wen brauchen wir dafür?
Somit erhalten die Mitarbeiter*innen nicht nur die Möglichkeit, alles Belastende zu erzählen und ihrem Ärger und Frust Luft zu machen - vielmehr werden sie in der zweiten Phase auch dazu aufgefordert, selbst Vorschläge für Veränderungen zu formulieren und schließlich in der Realisierungsphase dazu aufgefordert, ihre eigenen Wünsche auf Machbarkeit zu überprüfen und selbstverantwortlich umzusetzen.

Dabei profitiert der/die Einzelne von den Erfahrungen seiner/ihrer Kolleg*innen, die Kolleg*innen wiederum können ihr
Wissen austauschen und neue Erfahrungen hören. So erfahren alle Kolleg*innen Wertschätzung für Ihre Leistungen und versetzen sich selbst in die Lage, Probleme zu besprechen, zu analysieren und Lösungen zu finden. Das stärkt die Gemeinschaft und führt dazu, dass die Mitarbeiter*innen Verantwortung für ihre Aufgaben übernehmen.

 

Was bietet der Supervisor?

Er ist der Experte für den Prozess.
Er stellt unterschiedlichste Methoden für die Fallbearbeitung zur Verfügung und gibt Input von Außen und durch seine allparteiliche Haltung.
Er betrachtet die Organisation/das System zusammen mit den MitarbeiterInnen quasi durch einen Glasboden - mit entsprechenden Abstand und qualifizierten Fragen.
Dadurch bringt er einen Prozeß der Reflexion und des Neubetrachtens in Bewegung.
Oft ist es schon sehr hilfreich, das eigene Arbeitsfeld genau zu beschreiben, weil genau dadurch schon Einsichten in das eigene Verhalten entstehen können.
Die Supervisanden sind die Experten für ihr Problem - sie finden ihre Lösung. Der Supervisor steht dabei hilfreich zur Seite.

 

Was nützen die Supervisionstreffen?

Regelmäßige Supervision erhält die Gesundheit der Arbeitnehmer*innen, der Krankenstand sinkt nachweislich.
Die Treffen erhöhen die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter*innen und verstärken damit die Bindung an das Unternehmen.
Durch die Lösungsorientierung werden die Mitarbeiter*innen an der Organisation des Unternehmens beteiligt und sind aufgefordert, eigenverantwortlich zu handeln.
Supervision ist ein Qualitätsmerkmal, welches in der Akquise um neue Mitarbeiter genutzt werden kann.
Durch den Supervisor erfolgt kontinuierlich ein Blick von Außen auf die Organisation. In der Reflexion ermöglicht das den Mitarbeiter*innen ständige Modifikation und Weiterentwicklung ihrer Arbeit.
Die Gefahr von Betriebsblindheit und Demotivation wird deutlich verringert.

 

Für wen eignet sich Supervision?

- Für Einzelpersonen:
Menschen mit neuen Aufgaben, in Veränderungsprozessen oder auch in der Neuorientierung profitieren von einem neutralen Menschen, der mit ihnen zusammen Situationen der Arbeit reflektiert, Ziele formuliert und Lösungen erarbeitet.
- Für Gruppen:
In der Gruppenarbeit werden Fälle der einzelnen Gruppenmitglieder gemeinsam bearbeitet und Lösungsansätze angedacht.
Dabei profitiert der Einzelne von den Erfahrungen der gesamten Gruppe.
- Für Teams:
In Teamsitzungen können Probleme im Team oder auch Fallbesprechungen bearbeitet werden.
Das Team bestimmt dabei, ob Führungskräfte immer oder auch nur zeitweise an den Sitzungen teilnehmen.
In einer ersten Sitzung wird besprochen, was das gemeinsame Ziel der Arbeit sein soll.

 

 

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Anliegen die "Richtigen" für eine Supervision sind? Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir - wir finden es zusammen heraus!

 

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